Eindrücke und Gespräche von der DHd2023

21. März 2023 § Hinterlasse einen Kommentar

Ein halbstündiger Audiobeitrag von redihum20 von der Jahreskonferenz der digitalen Geisteswissenschaften im deutschsprachigen Raum, kann man gut „nebenher“ hören: https://radihum20.de/eindruecke-und-gespraeche-von-der-dhd2023/

Welche IuD-Einrichtung nutzt Digitale Beschilderungen (Digitale Signage)?

20. März 2023 § Hinterlasse einen Kommentar

Welche Erfahrungen gibt es an IuD- bzw. Gedächtniseinrichtungen mit Programmen zu digitalen Beschilderungen, also fernverwalteten Anzeigen, beispielsweise FrontFace oder von Flyeralarm,  also quasi die Fränkische Lösung 😉 Und hier die Besonderheit, damit Fortbildungen und Workshops zu gestalten.

Gerne in den Kommentar.

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Informationsmanagement – berufsbegleitend in Hannover

17. März 2023 § Hinterlasse einen Kommentar

FaMI mit oder ohne Abitur oder mit Studienabschluss und seit mindestens drei Jahren qualifiziert arbeitend in Bibliotheken, die sich weiterentwickeln und eine höherqualifizierte Tätigkeit ausüben möchten, sind Zielgruppe des Studiengangs „Informationsmanagement – berufsbegleitend“ an der Hochschule Hannover.

Informationen zu den Zugangsvoraussetzungen, den Studieninhalten und der Studienbelastung am 12.05.23 von 19.30-21.00 Uhr in einer Videokonferenz.

Fragen im Vorfeld per E-Mail an anke.wittich@hs-hannover.de

Buch und Video „Der Gold-Standard für OER“

15. März 2023 § Hinterlasse einen Kommentar

Seit August 2020 haben wir hier auf OERinfo zehn Artikel zum Gold-Standard für OER veröffentlicht. Dazu kamen ab Dezember 2020 auch ergänzende Videos zu den einzelnen Themen, in denen die Autor*innen auf die wesentlichen Aspekte ihrer Beiträge hinweisen. Aus diesen Artikeln ist nun ein Buch entstanden! Es heißt Der Gold-Standard für OER-Materialien und ist ein Kompendium für die professionelle Erstellung von OER.

Weitere Informationen auf OER-Info

Gutachten zur Verwendung von KI-Schreibtools an Hochschulen und eine Einschätzung

14. März 2023 § Hinterlasse einen Kommentar

Sinnlos – meint die Ruhr-Universität Bochum zu einem möglichen Verbot von KI-Schreibtools und zitiert damit aus einem Gutachten. Doch Studierende sollen angeben, welche Hilfsmittel sie für ihre Prüfungsleistungen verwenden. Inwieweit die Hochschule diese für zulässig erachtet, ist fallweise zu klären, wie auch der richtige Umgang mit Tools wie beispielsweise ChatGPT. Es gäbe außerden noch viel zu forschen und zu beraten.

In diesem Zusammenhang ein Beitrag von Sophie Eckensthaler aus der HU Berlin, ob mit Textgeneratoren „das Ende der klassischen wissenschaftlichen Hausarbeit als Prüfungsformat insbesondere in den geisteswissenschaftlichen Fächern eingeläutet“ würde. Wie untersuchte die Qualität der Ergebnisse zu einer Fragestellung aus dem geschichtlichen Bereich.

Sie zeigt sich im wesentlichen zufrieden und der Text wäre auch nicht falsch, rudert jedoch ein paar Zeilen später zurück („… wenn nicht sogar unzutreffende Darstellung“). Bei näherem Hinsehen würde „der Text inhaltlich weit hinter den aktuellen Forschungsstand“ zurückfallen und wesentliche Punkte unterschlagen. (Ich sag‘ mal: noch.) Veraltete und nicht-wissenschaftliche, irrelevant gewählte oder schlicht nichtexistente Literatur sowie Nichtkontextualität sind weitere Maluspunkte.

Ihr Fazit: Plausibel, aber faktisch falsch, u. a., da auf Wortwahrscheinlichkeit (Word embedding) basierend.

Tja, und deshalb braucht es Fachkräfte in der Lehre, die jetzt ziemlich sicher bei ihren Bewertungen noch mehr Detektivarbeit als früher leisten müssen, um der irreführenden Kreativität der auf KI basierenden Tools auf die Schliche kommen müssen. Ich wünsche uns viel Vergnügen und sehe meinen Sportsgeist geweckt! Denn letztendlich schadet diese Art des „Unterschleifs“ der gesamten Wissenschaft und auch der Praxis. Wer ohne KI-Tool nicht mehr auskommt, kann in der realen, beziehungskommunikativen Welt der Bibliotheken nicht lange bestehen. Allerdings – da sich jedoch die Nutzer/innen ihre Antworten bald selbst aus diesen Tools werden generieren wollen, ist das vielleicht ohnehin nicht mehr nötig, kompetente menschliche Hilfestellungen und Antworten aus den Gedächtniseinrichtungen zu erhalten. Oder aber, das Pendel schlägt zurück und die Menschen werden sich hilfloser und verwirrter als je zuvor uns Bibliothekswesen u. ä. Wesen zuwenden. Wir werden sehen.

Hackathons and other participatory open science formats

13. März 2023 § Hinterlasse einen Kommentar

Ein Beitrag von Gabriele Fahrenkrog, Lambert Heller und Ina Blümel auf RIO (Research Ideas and Outcomes). Teil von „Bootstrapping the Open Science culture: The fellowship approach“. Auf Mastodon wies @nb@social.biblioco.de noch auf die Folien auf BIB-OPUS hin, die eventuell dazu passen.

Zoom-Vortrag: Git: Was ist das und wie geht das? (27.3.)

10. März 2023 § Hinterlasse einen Kommentar

In seinem Vortrag gibt Dr. Jan Frederik Maas einen Überblick über die Features und Funktionsweisen von Git und Gitlab und führt in den Mikrokosmos Git so ein, dass Interessierte einen ersten Einblick erhalten und grundlegende Workflows kennenlernen, um selbstständig Wege zur Integration von Git in den eigenen Studien-, Arbeits- und Forschungsworkflow finden zu können

[Blog der SUB Hamburg]

08.03. – Tag des Korrekturlesens … und ein Dank

8. März 2023 § Hinterlasse einen Kommentar

Zugegeben – der „Tag des Korrekturlesens“ (National Proofreading Day) erfüllt mich mit innerem Beifall und tiefer Dankbarkeit für die Anerkennung eines Vorgangs, der gefühlt mein halbes Leben bestimmt, ob selber schreibend oder Prüfungsergebnisse beurteilend korrigierend.

Korrekturlesen. Hm, ein Vorgang, der in Zeiten von schnell rausgehauenen, grob bis kryptisch artikulierten Messenges zugegeben reichlich antiquitiert klingt. Wie seht ihr das?

Ich persönlich verbinde mit einem leidlich ordentlich geschriebenen Text Achtsamkeit, Wertschätzung und Freundlichkeit zwischen Sender- und Empfänger*in. Die Betonung liegt auf „leidlich“. Flüchtigkeitsfehler sind nicht das Problem.

Für meine Studierenden, die diese Zeilen eventuell lesen sollten: Formale Gesichtspunkte sind weiterhin ein Beurteilungskriterium. Da es Rechtschreibprogramme zuhauf gibt, entschuldige ich gröbere Schlampereien eher nicht.

Aber ich stöhne innerlich schon lange nicht mehr so auf wie noch vor einigen Jahren, wenn diese höfliche Geste des Sich-Verstehen-Wollens fehlt. Vielleicht macht es die Gewöhnung oder auch das Alter, welches mich weicher und versöhnlicher stimmt.

Wie auch immer – heute ist MEIN Feiertag! 😉

Open-Access-Tage 2023: Visionen gestalten #oat23

7. März 2023 Kommentare deaktiviert für Open-Access-Tage 2023: Visionen gestalten #oat23

Die Open-Access-Tage 2023 finden in Berlin statt, am 27. bis 29. September. Der Call for Papers ist gerade gestartet, man kann Vorträge und Workshops bis Ende März einreichen, Poster, Tools und Moderation bis 19.06.2023. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage.

Nothelfer Künstliche Intelligenz und ein Fakebeitrag

6. März 2023 Kommentare deaktiviert für Nothelfer Künstliche Intelligenz und ein Fakebeitrag

Ich schreibe gern und oft, ob beruflich oder ehrenamtlich. Mir bereitet es keine Probleme, ellenlange Texte zu generieren, eher ist das Gegenteil der Fall. Kürzen dauert ein wenig länger. Klar, oft fehlt mir die Zeit und ich bin immer wieder froh, dass Kollege Jürgen Plieninger (Danke!) den Blog hier wachsam befüllt, weil bei mir ein weiterer Großneffe geboren oder eine Tante gestorben ist und mein straffer Zeitplan mit schönen wie traurigen Überraschungen reisst wie ein überdehntes Gummiband.
Aber halt: Kann ich zur Not denn nicht schnell mal auf eine KI zurückgreifen? Interessant sind die Ergebnisse ja durchaus, und so fülle ich heute den Blog zweckst Zeitsparens und Neugierde befriedigen mit der Hilfe des unsichtbaren Drittens. Hier meine Frage an „es“:
Was könnte ich heute über Bibliotheken, Bildung und Zukunft schreiben?
Um für euch die etwas schwafelige*, jedoch nicht uninteressante Antwort von Kolleg*in ChatGPT abzukürzen, werde ich das Fazit hier dem Rest voran stellen.
Insgesamt gibt es viele spannende Aspekte rund um Bibliotheken, Bildung und Zukunft, über die Sie schreiben könnten. Die Bibliotheken spielen eine wichtige Rolle in der Bildung und werden auch in Zukunft eine wichtige Rolle in der Gesellschaft spielen.
Jetzt der Rest:

Ein mögliches Thema, über das Sie heute schreiben könnten, wäre „Die Zukunft der Bibliotheken und ihre Rolle in der Bildung“.

In der heutigen digitalen Welt verändern sich Bibliotheken und ihre Rolle in der Bildung ständig. Einige Bibliotheken haben begonnen, sich als „Lernzentren“ zu positionieren, indem sie ihre Räume und Dienstleistungen für Schulungen und Workshops zur Verfügung stellen. Andere Bibliotheken haben ihre digitalen Angebote erweitert, um den Zugang zu Online-Ressourcen und E-Books zu erleichtern.

Es ist zu erwarten, dass Bibliotheken in Zukunft noch stärker in die Bildung integriert werden und eine wichtige Rolle bei der Förderung des lebenslangen Lernens spielen werden. Zum Beispiel könnten Bibliotheken in Zukunft verstärkt mit Schulen und Universitäten zusammenarbeiten, um den Schülern und Studenten Zugang zu Ressourcen und Unterstützung bei ihren Lernaktivitäten zu bieten.

Ein weiteres interessantes Thema könnte sein, wie Bibliotheken ihre Bestände und Dienstleistungen auf die Bedürfnisse der Nutzer ausrichten können. Einige Bibliotheken haben bereits angefangen, ihre Bestände und Angebote auf die spezifischen Bedürfnisse ihrer Gemeinden abzustimmen, zum Beispiel durch die Einrichtung von speziellen Abteilungen für Migranten oder Senioren.

Die Zukunft der Bibliotheken und ihre Rolle in der Bildung ist auch eng mit der technologischen Entwicklung verbunden. Bibliotheken müssen sich immer wieder mit neuen Technologien auseinandersetzen, um ihre Dienstleistungen zu verbessern und den Nutzern besseren Zugang zu Informationen und Ressourcen zu ermöglichen.

*Kann es sein, dass die KI meine eigene Schreibweise immitiert?!?!

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