7 Tipps am „Räum-Deinen-Schreibtisch-auf-Tag“ (8.1.)

(I. M.) Lernen, Ordnung zu schaffen und zu halten, um sich danach beispielsweise leichter mit dem Lernen zu tun. Denn alles, was ablenkt, aber auch das leidige Suchen, stört den Prozess. Na ja, und auch eine Woche NACH Neujahr dürfen noch gute Vorsätze gefasst werden, beispielsweise zum „Räum-Deinen-Schreibtisch-auf-Tag“, der, wie so vieles, seinen Ursprung in den USA hat. Hier sieben Tipps zur Umsetzung:

Tipp 0: JETZT! Nimm dir heute Zeit für den Start in deine neue Ordnung! Jeder Tag ist so „schlecht“ geeignet wie der andere, wenn das Aufräumen schwer fällt. Also warum nicht einfach heute damit beginnen?!

Tipp 1. Analyse und Planung: Bevor du mit dem Aufräumen beginnst, nimm dir einen Moment Zeit, um deinen Schreibtisch zu analysieren. Identifiziere Bereiche, die besonders chaotisch sind, und überlege, wie du sie optimieren kannst.

Tipp 2. Entleere und sortiere: Räume deinen Schreibtisch komplett leer. Überprüfe danach jeden Gegenstand und entscheide (am besten rasch aus dem Bauch heraus), ob er wirklich auf deinem Schreibtisch bleiben sollte. Sortiere sodann die Gegenstände in drei Kategorien: behalten, wegwerfen und archivieren.

Tipp 3. Organisationssystem einführen: Nachdem du überflüssige Dinge aussortiert hast, überlege dir ein effektives Organisationssystem. Nutze durchsichtige Ablagefächer, vorher entleerte Schubladen und praktische, schöne Behälter, um verschiedene Arten von Materialien und Dokumenten getrennt zu halten.

Tipp 4. Kabelmanagement: Kabelsalat kann nicht nur den visuellen Eindruck stören, sondern auch die Funktionalität deines Schreibtischs beeinträchtigen. Verwende Kabelhalter oder Kabelclips, um die Kabel zu bündeln und ordentlich zu führen. Dadurch vermeidest du nicht nur Unordnung, sondern auch die Gefahr von Kabelbrüchen. Aber die meisten arbeiten ohnehin mit Bluetooth & Co., so dass der Tipp eher für die Tonne ist 😉

Tipp 5. Persönliche Note hinzufügen: Mach deinen Schreibtisch zu einem inspirierenden Ort, indem du eine persönliche Note hinzufügst. Das können Fotos, motivierende Zitate oder kleine Dekorationselemente sein. Eine angenehme und persönliche Umgebung kann die Produktivität steigern und die Arbeit am Schreibtisch angenehmer machen.

Tipp 6. Regelmäßige Pflege: Halte die neu gewonnene Ordnung aufrecht, indem du regelmäßig aufräumst. Setze dir zum Beispiel eine wöchentliche Routine, um deinen Schreibtisch zu überprüfen und gegebenenfalls kleine Anpassungen vorzunehmen. Je öfter du aufräumst, desto weniger Zeit und Aufwand wird es erfordern, die Ordnung zu bewahren.

Tipp 7. Digitale Organisation nicht vergessen: Nicht nur physische Gegenstände tragen zur Unordnung bei. Digitale Dateien können genauso überwältigend sein. Nutze Ordnerstrukturen auf deinem Computer, um Dateien zu organisieren. Lösche unnötige Dateien und räume regelmäßig, vielleicht immer für ein- bis zwei Stunden am Freitag Nachmittag, deinen Desktop auf. Überlege dir eine sinnvolle Ordnerstruktur. Ab ca. 12-15 Einzeldateien solltest du einen Ordner anlegen, denn ab dieser Größe verliert man gerne die Übersicht. Wie für alles andere auch gibt es Programme, siehe Heise.

Ich hoffe, diese Tipps helfen dir dabei, deinen Schreibtisch in einen produktiven und ordentlichen Lernraum zu verwandeln!

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