Bundesweiter Digitaltag 2024 mit kostenlosen Online-Workshops

29. April 2024 Kommentare deaktiviert für Bundesweiter Digitaltag 2024 mit kostenlosen Online-Workshops

Vom 03.-07.06.24 finden während des bundesweiten Digitaltag kostenlose Online-Workshops statt, initiiert von der DFA Digital für alle gGmbH. Via bibnez wurden folgende Workshops beworben, die unsere Berufsgruppe wohl am meisten interessieren könnte:

04.06.2024, 11 – 12 Uhr: Vergessene Melodien und verlorene Bücher: Wie Suchtechnologie an komplexen Suchen scheitert

07.06.2024, 10 – 11 Uhr: Künstliche Intelligenz und Desinformation

07.06.2024, 13 – 14 Uhr: Einführung in ChatGPT und Co. – alles, was Sie wissen müssen! Ein Workshop für Frauen

07.06.2024, 15 – 16 Uhr: Zoom ganz einfach: Entdecke die neuesten Funktionen für Meetings und Workshops

Außerdem werden angeboten eine interaktive Aktionslandkarte und filterbare Aktionsübersichten.

„Hinter dem Digitaltag steht die Initiative „Digital für alle“. Das Bündnis von mehr als 25 Organisationen aus den Bereichen Zivilgesellschaft, Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft, Wohlfahrt und öffentliche Hand vereint ein gemeinsames Ziel: digitale Teilhabe in Deutschland zu fördern“, so aus der Website zu erfahren.

Online-Info-Session Fernstudium „Weiterbildender Masterstudiengang Bibliotheks- und Informationswissenschaft“ (MA LIS).

26. April 2024 Kommentare deaktiviert für Online-Info-Session Fernstudium „Weiterbildender Masterstudiengang Bibliotheks- und Informationswissenschaft“ (MA LIS).

Am 03.05.2024, 16.00 via Zoom findet eine Info-Session zum Fernstudium Weiterbildender Masterstudiengang Bibliotheks- und Informationswissenschaft“ (MA LIS) statt. Anmeldungen bei Nico Saß nico.sass.1@ibi.hu-berlin.de.

Für den Studiengang ist Bewerbungsfrist am 01.07.2024 mit Studienbeginn Oktober 2024.

Formen der Anerkennung und Validierung von Kompetenzen

22. April 2024 Kommentare deaktiviert für Formen der Anerkennung und Validierung von Kompetenzen

In eigenen Abschnitten Micro-Credentials, Open Badges und Data-Wallets kurz erklärt, der ganze Aufsatz handelt von der Anerkennung und Validierung von Kompetenzen. Der Titel lautet „Zukunft der Anerkennung“ und wird im Weiterbildungsblog von Jochen Robes vorgestellt,

11.03. Verehre-Dein-Werkzeug-Tag – mein persönlicher Jahrestagfavorit!

11. März 2024 Kommentare deaktiviert für 11.03. Verehre-Dein-Werkzeug-Tag – mein persönlicher Jahrestagfavorit!

Ilonas Glück mit einem Akuschrauber in der HandDieser lustig klingende Jahrestag trifft bei mir den totalen Nerv. Ich liebe Werkzeug! – und das sicher nicht, weil mein Vater gelernter Werkzeugmacher war. Von kleinen Haushaltshelfern wie Hammer, Zangen und Kneifwerkzeuge bis zu den großen Teilen sind es alles liebgewonnene Freunde, die ich mit stillem Vergnügen in die Hand nehme. Drückt mir einen Akuschrauber in die Pranke und ich bin ein glücklicher Mensch.

Bonmont: Zu meiner Verlobung wünschte ich mir damals von meinem Opa eine Bohrmaschine (nicht lachen!), die ich heute noch gut im Gebrauch habe. Zu einem meiner Geburtstage wünschte ich mir von allen statt Geschenken Geld für eine Cupsäge. Die war 800 DM teuer, und zumindest das Untergestell ist, nachdem ich kein eigenes Haus mehr habe, weiterhin in Gebrauch, wenn auch zweckentfremdet für die Wachsgießerei. Ja, und die Imkerei wartet mit weiteren Geräten auf, und da geben wir richtig viel Geld aus, um die Best-offs zur Verfügung zu haben. Alles natürlich gepflegt und gewartet, wobei da sogar mein Partner viel Zeit reinsteckt – was der übrige Haushalt eher vermissen lässt. 😉

Weiter geht’s in den Garten. Da muss es nicht das Teuerste, aber praktischste sein. Kaputte Sachen finden sich beimir eher selten, das kann ich nicht leiden. Entweder reparieren oder wegwerfen. Im Gartenbereich haben die Engländer die Nase vorn. „Das große Buch der Gartengeräte“ von William Bryant Logan, mit großer Neugier 1998 gekauft, ist tatsächlich noch im Modernen Antiquariat erhältlich. Es durchzublättern ist ein sehr kurzweiliges Programm. Vielleicht noch einen Manufaktum-Katalog daneben, und dann ist der Abend gerettet.

Dann wäre da noch das Lernwerkzeug, um unserem Thema das Wort zu erteilen. Klar, all die vielen Tools, die wir hier in unserem Blog zusammengetragen haben, sind Werkzeuge, die ihr zwar nicht alle gleichermaßen verehren, doch aber wenigstens ausprobieren könnt, meist vorgetestet von uns und für praktisch empfunden. Wer sich werkzeugtechnisch gut versorgt fühlt, hat viel mehr Spaß am Lernen und natürlich Arbeiten. Einen Teil der Zeit also gerne in das Handling stecken ist keinesfalls verkehrt. Und heute dürft ihr euch verehrend dessen bewusst sein, dass es viele kluge Köpfe braucht, um DAS passende Werkzeug zu erfinden und zu vermarkten und Tutorials aufzubereiten. Die verehren wir doch gleich mal mit!

Intensiv-Workshop: OERinfo, Bündnis Freie Bildung und WirLernenOnline

16. Februar 2024 Kommentare deaktiviert für Intensiv-Workshop: OERinfo, Bündnis Freie Bildung und WirLernenOnline

OERinfo, das Bündnis Freie Bildung und WirLernenOnline gemeinsam einen Intensiv-Workshop an, bei dem ihr die drei Plattformen kennenlernt und Expertise in der Suche, Erstellung und Verbreitung von #OER gewinnt.

Der Workshop findet im Rahmen des @OERcamp s statt und kann auch einzeln kostenlos gebucht werden.

https://anmeldung.oercamp.de/24

Datenschutz gleich Daten schützen – Überlegungen zum Europäischen Jahrestag

30. Januar 2024 Kommentare deaktiviert für Datenschutz gleich Daten schützen – Überlegungen zum Europäischen Jahrestag

Gestern, am 28.01., war Europäischer Jahrestag zum Datenschutz. 2007 hatte ihn der Europarat initiiert. Für mich geht es hier mal nicht nur um das Schützen der eigenen Daten. Dazu ist hinlänglich viel geschrieben, empfohlen und (doch nicht) gemacht worden. Nein, auch die Daten selbst müssten geschützt werden, was dann beispielsweise das Gegenteil von FAKES wäre. Und ich kann durchaus den Bogen zu den KI-gestützten Tools spannen, die in der Kritik stehen, sich aus allem, was Buchstaben hat, hemmungslos zu bedienen.

Auch Daten, die Studierenden uns Lehrenden bzw. der Wissenschaft offerieren, sind hilflos ausgeliefert … werden sie plagiiert oder per KI generiert oder umgedeutet … oder doch ordentlich, sprich: mit Quellenangaben richtig zitiert und im Kontext verwendet? Nun ja.

Arme Daten. EUCH sei der gestrige Tag ebenfalls gewidmet, ihr habt sicher manchmal besseres verdient!

Ein Hoch auf Bibliothekare: Zum gestrigen Tag des Dankeschöns!

12. Januar 2024 Kommentare deaktiviert für Ein Hoch auf Bibliothekare: Zum gestrigen Tag des Dankeschöns!

(I.M.) Eigentlich sollte jeder Tag ein „Dankeschön-Tag“ sein. Daher ist es egal, das ich mit meinem Artikel einen Tag später dran bin, als es der Jahrestag am 11.01. vorgibt.

Gestern also war ein oft übersehener Heldentag: Der Tag des Dankeschöns für Bibliothekar*innen. Diese fleißigen Hüter*innen des Wissens verdienen unsere Anerkennung für ihre tägliche Mission, uns mit Büchern und Abenteuern zu versorgen. Doch Bibliothekar*innen sind, wie wir wissen, mehr als nur Bücherregal-Guides. Sie sind moderne Sherlocks mit einem Talent für spezielle Fälle.

Der Dankeschön-Tag erinnert uns daran, ihnen für ihren Beitrag zu danken, der unsere Bibliotheken zu Oasen der Inspiration, Information und des Gemeinschaftsgefühls macht.In diesem Blog möchte ich einen besonderen Blick auf die Fortbildung dieser Spezies machen. Um auf dem neuesten Stand der Technik zu sein, aber auch, um mit gesellschaftlichen Trends Schritt zu halten, sind Fortbildungen unerlässlich. Heute dreht sich viel um künstliche Intelligenz, Virtual Reality, Datenschutz und Cybersecurity. Doch auch die Soft Skills sollten nicht vergessen werden. Sie werden oft nicht mehr bezahlt, doch sind sie weiterhin, ja, vielleicht sogar mehr denn je, absolut notwendig, da sie die Basis des „Hier-darf-ich-Mensch-sein“, ob als Kolleg*in oder als Kund*in zu bilden.

Aber keine Sorge, liebe Kolleg*innen. Fortbildung ist nicht nur ein notwendiges Übel, sondern meist eine aufregende Reise ins Wissen. Danken wir dafür, dass es trotz aller Sparmaßnahmen weiterhin möglich ist, sich fortzubilden, beispielsweise mit Hilfe unseres Blogs. Oder etwa nicht?!

Übrigens: Danke fürs Lesen desselbigen! … sagen Ilona und Jürgen

P. S.: Dieser Text hatte seine Grundlage in ChatGPT.  Aber fragt lieber nicht, welche Stereotypen das Tool bedient hatte! Nun, die Zeit, die die Abänderungen benötigten, hätten locker für einen völlig eigenen Text gereicht. 😉 Offenbar waren diese Korrekturen so erfolgreich und „eigen“, dass der KI-Generator https://ki.fh-wedel.de/ den Text als nicht KI-basierend einstufte.

E-Learning noch brauchbar für Studierende? oder: Totgesagte leben länger!

19. Dezember 2023 Kommentare deaktiviert für E-Learning noch brauchbar für Studierende? oder: Totgesagte leben länger!

[I. M.] Nach der Einleitung, in der Martin Ebner¹ einige neuere technische Errungenschaften der Digitalisierung aufzählt (von Telefon über Apps bis Smart Home), nähert sich der Leiter der Abteilung Lehr- und Lerntechnologien an der Technischen Universität Graz der Antwort in fünf Frageblöcken.

1. Wer braucht noch E-Learning? – und klar, wir alle, doch für die Praxis ist der Begriff heute bei allen Heranwachsenden bis Studierenden eher unverständlich bzw. zur Eingrenzung der allgegenwärtigen elektronischen Medien völlig überflüssig.

2. Wie lernt man E-Learning? – und nein, es heißt nicht, „Wie lernt man MIT E-Learning“! Jungen Menschen muss man das nicht beibringen, sehr wohl aber noch dem einen oder der anderen (älteren) Lehrenden. Hier sind also Medienpädagogik, -didaktik und -informatik gefragt, des weiteren die rechtlichen Rahmenbedingungen (immer noch und immer wieder) und die notwendige Infrastruktur. Tja, die letzten Nachrichten diesbezüglich aus dem Hause Bundesregierung sind ja dahingehend alles andere als erfreulich.

3. Wie kommt man zu den Lerninhalten? – Das Manko „Urheberrechtsregelungen“ wird angesprochen, aber auch der Gegenpol „Open-Culture-
Bewegung“ (Open Source, Access und Science sowie OER). Sie werden als entscheidende Bildungsfaktoren gesehen, die Bildungsinhalte für morgen zugänglich machen.

4. Wie macht man E-Learning? – Wer mehr über die fünf Barbecue-Techniken erfahren möchte, lade sich doch jetzt das PDF-Paper herunter. Tipp: In der Vielfalt der Medien liegt des Pudels Kern.

5. Wo lernt man eigentlich? – Nicht weiter verwunderlich eine der Antworten: Immer und überall. Aber natürlich wird das Lernen von Morgen an dieser Stelle noch etwas genauer reflektiert.

Ebner zieht ein Fazit zur Zukunft des Lernens, die mich mit den Stichworten „umfassend“ und „ganzheitlich“ jetzt nicht weiter überrascht hat, doch in seiner vorangegangenen Kurzfassung (bei zwei Seiten schnell gelesen und rezensiert) in meiner eigenen Vorstellung von Zukunft wiederum bestätigt und auf dem Laufenden hält. Vielleicht hätte ich den Titel anders gewählt, doch vielleicht war ja auch der irgendwie altmodisch gewordene Begriff des E-Learnings genau jener, der mich zum Lesen verleitet hat. Wie heißt es immer so schön? „Totgesagte leben länger.“

Ach ja, und eine Literaturliste gibt’s auch! Fein.


¹Ebner, M. (2018). Brauchen die Studierenden von morgen noch E-Learning? … oder E-Learning im Jahr 2034.. In: Lehre und
Digitalisierung – 5. Forum Hochschullehre und E-Learning-Konferenz. Brinker, T. & Ilg, K. (Hrsg.). S. 9-12. UVW
UniversitätsVerlagWebler Bielefeld. ISBN 978-3-946017-10-3.

Lernt, eure negativen Gedanken zu unterdrücken!

15. Dezember 2023 Kommentare deaktiviert für Lernt, eure negativen Gedanken zu unterdrücken!

Seit Tagen nur graue Wolken | die Gesundheit macht mir Sorgen | 3. Adventswochenende schon morgen | So viel noch zu versorgen | Muss dringend Stunden borgen | Anleihe nehmen auf Übermorgen | …

Ne, ne, so wird das nichts! In dieser Endlosschleife unguter Gedanken verharren, das kann nicht gut gehen. Wie auch schon der Buchtitel von Reinwarth ganz richtig feststellt: „Glaube nicht alles, was du denkst“. In Stressituationen, wie sie regelmäßig um das Jahresende auftreten, aber auch grundsätzlich gerne am Abend reichen sich die Sorgen einander die Hand. So manch eine*r stellt sich die Frage, die Spektrum.de beantwortet hat: „Warum erscheinen uns Sorgen nachts schlimmer?“

Unlängst teilte „Forschung und Wissenschaft“ unter dem Stichwort „Depressionen und Co.“ die Erkenntnis: „Unterdrücken negativer Gedanken verbessert psychische Gesundheit“.

Wem das allzu banal vorkommt, der/dem sei gesagt: „Besonders stark profitieren vom Unterdrücken negativer Gedanken Probanden mit starken psychischen Problemen.“ Und: Natürlich sollte man darüber nachdenken, was man positiv ändern kann. Lässt sich jedoch (erst mal) nichts machen, so ist es zielführender, die negativen Gedanken ganz einfach nicht hochkommen zu lassen. Lenkt euch ab, oder denkt euch einen schöneren Reim aus:

Seit Tagen kuschlig Drinnenbleiben | ’ne Stunde täglich Zeit vertreiben | und positive Zeilen schreiben | auf angehauchten Fensterscheiben | mit warmen Öl mich einzureiben | Es wild mit meinem Liebsten treiben | den halben Tag im Bettchen bleiben

Na, also! War da nicht eben ein Lächeln?! 🙂

Und auch, wenn die Inhalte nicht gelebt werden können, so ist es einfach nur schön, sie sich vorzustellen … es geht nichts über eine gute Imagination! DocCheck Flexion schlägt als Imaginationsübungen (ganz unten) vor:

  • die Tresorübung
  • der Innere Helfer
  • das Stärketier
  • der Berg
  • der schützende Mantel

Habt ein tolles 3. Adventswochenende mit vielen schönen, tröstlichen und optimistischen Gedanken!

Whitepaper für den Peer Learning Ansatz

4. Dezember 2023 Kommentare deaktiviert für Whitepaper für den Peer Learning Ansatz

Jochen Robes verweist auf ein Whitepaper, das er mit verfasst hat und welches das „Lernen ohne Expert:innen und Trainer:innen [behandelt]. Beim Peer Learning steht das Lernen in einer Gruppe und der Austausch von Wissen, Erfahrungen und Fähigkeiten im Vordergrund.“ Mit Link zur Haufe-Akademie, wo man das Paper unter Angabe seines Namens und einer E-Mail-Adresse kostenlos beziehen kann.
[Text ist dem Teaser der Haufe-Akademie entnommen]

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