Ausschreibung der VDB-Kommission für berufliche Qualifikation bis 15.05.24
23. April 2024 Kommentare deaktiviert für Ausschreibung der VDB-Kommission für berufliche Qualifikation bis 15.05.24
Ein Engagement, beispielsweise wie in der VDB-Kommission für berufliche Qualifikation, kann karrierefördernd sein. In der jüngsten Ausschreibung wurden besonders von in Ausbildung befindlichen Personen angesprochen, sich bis 15.05.2024 zu bewerben können. Informationen zur Ausschreibung: Kommission für berufliche Qualifikation (PDF)
„Die Aufgabe der Kommission für berufliche Qualifikation ist es, die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen der bibliothekarischen Aus- und Fortbildung im Hinblick auf die Befähigung zu lebenslangem Lernen zu thematisieren und kontinuierlich zu evaluieren“, so in der Meldung via bibnez am 23.04. zu lesen.
ChatGPT als Helfer bei der didaktischen Planung
15. März 2024 Kommentare deaktiviert für ChatGPT als Helfer bei der didaktischen Planung
In einem Video zeigt Ulrike Hanke, wie sie schnell mit ChatGPT die didaktische Struktur einer 90-minütigen Vorlesung entwickelt, die aktivierende Phasen hat – was zu einer guten Vorlesung heute dazu gehört – und gleichzeitig konkrete Vorschläge für die Aufgaben für diese aktivierenden Phasen macht: Video auf YouTube. [via digithek]
7. Forum Bibliothekspädagogik
9. Januar 2024 Kommentare deaktiviert für 7. Forum Bibliothekspädagogik
Teilhabe jetzt! – Miteinander statt nebeneinander
Informationen auf der Webseite des BIB und auf einem Instagram-Kanal. Termin: Samstag, 13.01.2024.
Literaturtipp zur Verschmelzung von Lern- und Lehrformaten
20. November 2023 Kommentare deaktiviert für Literaturtipp zur Verschmelzung von Lern- und Lehrformaten
(Ilona M.) Im Proceeding von Schön/Schön/Haas „Digitalisierung ist konsequent eingesetzt ein pädagogischer Mehrwert für das Studium“¹ werden Thesen zur Verschmelzung von analogem und digitalem Lernen auf der Grundlage von neun Fallstudien aufgestellt. Es steht durch den flächendeckenden, immer präsenten Einsatz von Smartphones sogar der Verdacht im Raum, dass die Unterscheidung von analoger und digitaler Lehrpraxis, also in Präsenz oder per Computerunterstützung, keine Rolle mehr spielt.
Mir fiel das kürzlich auch während einer Sitzung auf. Die Inhalte meiner Folie halte ich gerne so knapp wie möglich. Einzelne Sachverhalte oder Begrifflichkeiten wurden während der Vorführung bereits von einigen Anwesenheiten parallel recherchiert, so dass sich sofort eine Diskussion über das Gelesene aus „beiden Welten“ entspann. Der tiefere Einstieg ging dabei freiwillig und somit bedürfnisorientiert vonstatten und hielt von daher das Interesse der einzelnen Person wach. Die Fragen der anderen, die kein Handy oder Tablet hervorzogen, befragten nun zwei „Spezialist(inn)en“ … die Person, die sich rasch schlau gemacht hat, und die Vortragende, so dass sich ein schönes Gespräch zwischen uns allen entwickelte.
Mir hat das gut gefallen, so dass ich in Zukunft den Tipp, sich während eines Vortrags gleich selbst weiter zu informieren, gerne geben werde. Ich muss nur über den „Wunschpunkt“ einer ungeteilten Aufmerksamkeit hinaus kommen. Das sollte mit der Zielorientierung „Lernen nach Bedarf und Persönlichkeit“ kein Problem sein.
¹Schön, S., Ebner, M., Schön, M., Haas, M. (2017): Digitalisierung ist konsequent eingesetzt ein pädagogischer Mehrwert für das Studium: Thesen zur Verschmelzung von analogem und digitalem Lernen auf der Grundlage von neun Fallstudien. In: Bildungsräume, Igel, C. (Hrsg.), Proceedings der 25. Jahrestagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft, Waxmann, S. 11-19.
Durch Tests richtigen Beruf oder Studienzweig finden
16. November 2023 Kommentare deaktiviert für Durch Tests richtigen Beruf oder Studienzweig finden
Der Job passt nicht mehr zu mir und es läuft die Zeit davon? Das nächste Studium oder der nächste Beruf sollen es aber nun wirklich bringen! Das Horoskop ist zu allgemein oder widersprüchlich. Also muss erst einmal ein Schnelltest her, wer ich WIRKLICH bin und was zu mir dauerhaft(er) passt. Einen Persönlichkeitstest also, denn letztendlich basieren alle, auch die Berufstests, auf den Check meiner Person heraus, auch, wenn er anders angepriesen wird.
Doch, Achtung! Das Testergebnis zeigt noch lange nicht auf, ob man für das angepeilte Ziel auch tatsächlich befähigt ist!
Hier ein paar Test, die einigermaßen sinnvoll und z. T. wissenschaftlich überprüft wurden:
- Die „Big Five“ als alter Bekannter unter den Persönlichkeitstests wird im Coaching-Magazin so beschrieben:
Er ermittelt das Persönlichkeitsprofil auf den fünf grundlegenden Persönlichkeitsdimensionen Neurotizismus, Extraversion, Offenheit, Verträglichkeit und Gewissenhaftigkeit. Außerdem umfasst der B5T zusätzlich die drei Grundmotive Leistung, Sicherheit und Macht. - Dieser Test wurde erweitert in „Big Six“, der manche der o. g. Merkmale etwas anders definiert und zusätzlich „Ehrlichkeit-Bescheidenheit“ abcheckt.
- Der Berufstest der ZEIT auf BOA, der „Karriereplattform für junge Talente“ (das jung muss nicht dabei stören) könnte ebenfalls ein erster Einstieg sein, eine Registrierung vorausgesetzt.Er beginnt simpel mit der Abfrage nach dem Wunschort, was gerade für Ältere wichtig ist, die sich bereits irgendwo eingenistet und „nur“ ihren Job wechseln möchten. Sodann werden die persönlichen Stärken abgefragt. Heraus kommen Erfüllungsquoten in Prozent zu den Bereichen: „Was treibt dich an? (Motivation)“, „Wie gehst du mit anderen um?“ und „Wie arbeitest du?“.
Die Auswertung führt letztendlich zu einer Liste von in der ZEIT inserierten Stellenangeboten, leider nicht mehr zu allgemeinen Aussagen über die in Frage kommenden Berufsbildern.
Praktisch: Der Test kann auch nach Jahren noch wiederholt werden, wobei die vormaligen Angaben (per Skalenregler) auch nach Abmeldung vom Test abgespeichert bleiben. So kann immer wieder nach Jobs gesucht werden, ohne einen erneuten Test machen zu müssen.
Beispiel: Bei mir kam im Test jahr 2017 zu 73 % „Unternehmensberaterin“, „Pflegepädagogik“ (71 %), Ressource Manager / Risk Advisory“(70 %) in Frage, konkrete Jobangebote waren damals noch nicht eingebettet.
Heute, 2023, wurden mir Jobs in den Bereichen „Wissenschaft und Forschung“ und „Beratung und Consulting“ angeboten. Nun denn … ich bin offenbar weiterhin gut aufgehoben in meiner Selbständigkeit als Andragogin und Hochschullehrbeauftragte. Wobei ich die „Forschung“ mehr spezifizieren würde als „Ursachen- und Lösungsforschung“. 😉
Umfangreichere Test, die konkreter die Berufs- bzw. Studienwünsche herausarbeiten möchten, sind …
- Welches Studium passt zu mir? (Arbeitsagentur)
Mit Check-U – dem Erkundungstool kannst du deine Fähigkeiten, deine sozialen Kompetenzen, deine Interessen und deine beruflichen Vorlieben besser einschätzen. Das Tool zeigt dir an, welche Studienfelder genau zu deinen Talenten passen. (Quelle siehe dort)Doch allein schon die FAQs auf der Seite „Den Test bearbeiten“ geben einen Eindruck, dass der Test nicht gerade nebenbei angenudelt werden kann bzw. sollte. Sogar ein Handbuch gibt es dazu. - Studienberatungstests der Hochschulen (meist Online-Self-Assessments) des deutschsprachigen Raums finden sich im OSA-Vergleichsportal.
Statt „digitaler Bildung“ eine „Bildung für das digitale Zeitalter“. Ein Impulspapier.
25. September 2023 Kommentare deaktiviert für Statt „digitaler Bildung“ eine „Bildung für das digitale Zeitalter“. Ein Impulspapier.
„Was ist der Wert von Bildung, wenn Informationen jederzeit aus einem digitalen Wissensspeicher abgerufen werden können? Wodurch zeichnet sich Hochschulbildung aus, wenn zunehmend am konkreten wirtschaftlichen Bedarf orientierte digitale Weiterbildungsangebote auf den Markt treten? Welche Rolle spielt Wissen und seine Vermittlung, wenn Intelligenz maschinenlernbar wird?“
Mit diesen Fragestellungen endet das Diskussionspapier 5: Zwischen „Fake News“ und „Future Skills“¹, mit der die Ad-hoc-AG „Hochschulbildung für das digitale Zeitalter im europäischen Kontext“ einen Impuls geben möchte, und zwar … „Angesichts neuer Kommunikationswege, sozialer Medien und sogenannter „Fake News“. Deshalb …
“ … betont die EU-Kommission aktuell in zunehmendem Maße die Notwendigkeit, durch Bildungsmaßnahmen gezielt Populismus, Fremdenfeindlichkeit und gewaltbereiter Radikalisierung entgegenzuwirken.“
Was bedeutet, eine überarbeitete Agenda zur Hochschulbildung muss her. Und die gibt es offensichtlich.
„Essentieller Bestandteil der European Agenda on Education and Culture ist demnach nicht mehr nur digitale Bildung, sondern vielmehr Bildung für das digitale Zeitalter.“
Doch was heißt das konkret?
„Der daraus resultierende, sehr viel ganzheitlichere Bildungsauftrag ist nicht auf die Vermittlung unmittelbar anwendbaren Wissens und praktischer Fähigkeiten beschränkt, sondern auch auf Persönlichkeitsbildung und gesellschaftliche Verantwortung ausgerichtet.“
Soll ich ehrlich sein? Davon bin ich – zumindest in meiner Lehre – ohnehin schon immer ausgegangen und bin leicht irritiert, dass das jetzt „Neu“ sein soll.
¹Anja-Lisa Schroll ; Martin Rademacher ; Joachim Metzner
Zum Trotz: Open-Access-Fachliteratur in Sachen Bildung
7. September 2023 Kommentare deaktiviert für Zum Trotz: Open-Access-Fachliteratur in Sachen Bildung
Trotz des „Kauf-ein-Buch-Tag“ am 7. September gibt’s heute von mir eine Open-Access-Literaturliste, inspiriert von den wbv-Neuerscheinungen des vergangenen Halbjahres. Ihr könnt ja trotzdem noch was dazukaufen, der Verlag freut sich sicher über euren Shopbesuch.
- Kompetenzen im digitalen Lehr- und Lernraum an Hochschulen
Vielleicht nicht jeder der Open-Access-Beiträge, doch wie wär’s damit?
- Technik spielend (kennen)lernen. Grundlagen & Workshops für die Kinder- und Jugendarbeit
Was für euer Makerspace. Kinder- und Jugendarbeit Workshops rund um Physik, Technik und Informatik planen und durchführen. - Hochschulbildung vor dem Hintergrund von Natural Language Processing (KI-Schreibtools). Ein Framework für eine zukunftsfähige Lehr- und Prüfungspraxis
Kling erst einmal sperrig. Doch ich schätze, das ist für uns Lehrbeauftragte ein hyperwichtiges Thema. Es geht bspw. um die […] Gewährleistung von Prüfungsgerechtigkeit […]“ und „… den Einsatz von KI-Schreibtools nicht zu verbieten, sondern Prüfungsordnungen dahingehend zu bearbeiten und Einsatzszenarien für schriftliche Prüfungsleistungen auszudifferenzieren. […] Da Schreiben ein hochwirksames Instrument für das Lernen darstellt, muss die Entwicklung von Schreibkompetenz nach wie vor eine der zentralen Aufgaben eines Hochschulstudiums sein. - Auswirkungen von Sitzzeiten bei Studierenden & Empfehlungen zur Gesundheitsförderung in der Hochschule
Erkenntnisse aus langjährigen Studien als „aussagekräftige Argumentationsgrundlage auf Basis einer wissenschaftlichen Literaturrecherche in einschlägigen Datenbanken unter Zuhilfenahme spezifischer Suchtermini für eine Verhältnisänderung hochschulischer Rahmenbedingungen dar und geben Anlass, über eine Veränderung der Lehr-Lernkultur zu diskutieren.“ - Gamification im Software Engineering – Motivation und Lernunterstützung für Studierende
Gamification ist ein Thema, das wir hier auf bibfobi immer mal wieder aufs Tablett bringen. Die Inhaltsberschreibung klingt spannend: „Das entwickelte Konzept wurde in der Lernplattform Moodle realisiert, über drei Semester eingesetzt und parallel evaluiert. Die Ergebnisse dieser Evaluierungen zeigen, dass die Studierenden den gamifizierten Kurs intensiv und oft über das gesamte Semester nutzten und aus eigenem Antrieb eine Vielzahl von Übungen absolvierten.“ - Hans Tietgens und die Erwachsenenbildung
Zum Schluss speziell aus „meiner Welt“ der Erwachsenenbildung: The Good Father of Education – an Hans Tiegens kommt die Andragogin / der Andragoge nicht vorbei. Und das ist auch gut so.
Spannende Erkenntnisse uns allen!
Sammlung von Unterrichts-Praxishilfen
29. August 2023 Kommentare deaktiviert für Sammlung von Unterrichts-Praxishilfen
Manche Portale sind wahre Fundgruben und bieten nicht nur innerhalb ihres eng umrissenen Spezialgebiets interessante Sammlungen an. Da lässt sich gut „Kruscheln“ – so würde das Kollege Jürgen nennen, und das tat ich mit der Schlagwortsuche „Künstliche Intelligenz“ bei „Handverlesene Praxishilfen für zeitgemäßen Religionsunterricht“ von RPI virtuell (bzw. digital).
Der Aufbau dort ist immer gleich. Nach einer kurzen Zusammenfassung des Themas wird auf die Herkunft bzw. der Autor*in des Beitrags verwiesen, auf das Bildungsmaterial verlinkt, die Bildungsstufe genannt, Schlagworte angeboten und Aussagen zur Verfügbarkeit des Materials gemacht. Drei Beispiele:
- Wenig überraschend wurde bspw. auf Lehrer-online verlinkt, hier für die Sekundarstufe, fächerübergreifend: „ChatGPT: 16 Wege zur Nutzung im Unterricht.“
- Über den Beitrag „Schokoroboter und Deepfakes“ erhält man ein Comic-Essay über Künstliche Intelligenz aus der Perspektive von Jugendlichen. „Der Comic eignet sich für vielfältige Einsatzzwecke und Zielgruppen, wenn es darum geht, sich mit künstlicher Intelligenz zu beschäftigen.“, so das Fazit im mekomat.de der Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz, und mithin eine weitere „Kruschelseite“.
- Der Link zu Praxiserprobte KI-Tools für Schule und Unterricht führt uns zu unterrichten.digital und mithin im Weiteren zu Werkstattberichten über neue und bewährte Tools zum Thema KI.
Ich muss nicht betonen, dass Bibliotheksarbeit auch Bildungsarbeit ist, also mit einer inspirierenden bis zuweilen engen Verzahnung mit Akteur*innen schulischer Bildung einhergeht. Daher lohnt sich immer auch ein Blick links und rechts des (Recherche-)Weges – schaut euch um!
TaskCards – wer arbeitet damit?
29. Juni 2023 § 2 Kommentare
TaskCards ist eine Onlineplattform zum Bereitstellen von Aufgaben und Informationen für Lernende. Die Server hierfür stehen in Deutschland und es steckt auch eine deutsche Firma dahinter. Laut deren Webseite ist sie „zu 100% konform zur DSGVO.“
„TaskCards ist universell einsetzbar für jede Art von Bildungseinrichtung (Schulen, Kindergärten, Universitäten, usw.), für Firmen zur Mitarbeiterorganisation, als Pinnwand für Vereine, für private Blogs, als Veranstaltungskalender, für außerschulische Projekte und vieles Weitere.“
Nun stellt die UB der Fernuni Hagen auf Mastadon folgende Frage „in die kollegiale Runde: Arbeitet ihr mit TaskCards, z.B. für Facharbeitsschulungen? Und wenn ja: Wie sind eure Erfahrungen damit? Wir wollen es bei unserer nächsten Schulungsrunde im August mal im Rahmen eines Flipped-Classroom-Formats ausprobieren und basteln gerade fleißig am Board.“ Schreibt uns einfach … DANKE!
Informationsveranstaltung berufsbegleitender Masterstudiengang Bibliotheks- und Informationswissenschaft / MALIS TH Köln
22. Mai 2023 Kommentare deaktiviert für Informationsveranstaltung berufsbegleitender Masterstudiengang Bibliotheks- und Informationswissenschaft / MALIS TH Köln
Informationsveranstaltung über den berufsbegleitenden Masterstudiengang Bibliotheks- und Informationswissenschaft / MALIS der TH Köln ein. Die ca. 1,5-stündige Informationsveranstaltung findet am Freitag, dem 2. Juni 2023, um 14.00 Uhr via Zoom statt.
Am 31. Juli 2023 endet die Bewerbungsfrist für den nächsten Jahrgang des berufsbegleitenden MALIS-Studiengangs, der im März 2024 beginnen wird.
Weitere Informationen zum StudienangebotEinen Einblick in typische Arbeiten unserer Studierenden bietet Ihnen der MALIS-Projekte-Blog: http://malisprojekte.web.th-koeln.de/wordpress/