Mastodon-Technik birgt Potenzial für Forschungsinfrastruktur

24. April 2023 Kommentare deaktiviert für Mastodon-Technik birgt Potenzial für Forschungsinfrastruktur

„Von Mastodon für eine offenere Forschungsinfrastruktur lernen“ lautet der Artikel von Lambert Heller im „Tagesspiegel Background“.

Bekanntermaßen sind wir alle nicht so recht glücklich über die Zentralisierung von Social Media in der Wissenschaft durch einige wenige Unternehmen, die den akademischen Informationsmarkt kontrollieren. Problematische Implikationen für die Wissenschaftsfreiheit und eine geringere Innovationsoffenheit des Wissenschaftssystems sind die Folge. Offene Webprotokolle wie ActivityPub könnten helfen, diese Probleme zu lösen.

Obwohl die offenen Standards Zeit brauchen, um sich weiterzuentwickeln, gibt es bereits Beta-Versionen von forschungsnahen Online-Diensten auf Basis von ActivityPub, also jene Technik, die auch hinter der dezentralen Twitter-Alternative Mastodon steckt. Die neuen Impulse müssten stärker gefördert werden, meint Lambert. Und wie?

Öffentliche Forschungsprojekte in Deutschland und Europa sollten nur noch dann finanziert werden, wenn sie angeben können, welche offene Software sie verwenden und wie sie mit anderen offenen Informationen verbunden sind. Die Förderung von Entwicklerteams, die Werkzeuge am Laufen halten und neue Technologien einbeziehen, sollte als Teil der Forschungsförderung angesehen werden. Der Prototype Fund und die DFG-Förderlinie VIGO sind erste Schritte in diese Richtung.

Berufsbegleitender Studiengang Bibliotheksinformatik

25. Mai 2021 Kommentare deaktiviert für Berufsbegleitender Studiengang Bibliotheksinformatik

Die TH Wildenau bietet zum ganz und gar nicht verflixten 7. Jahr den Studiengang Bibliotheksinformation (M. Sc.) an. Informationen zum Studium für ein Berufsbild „an der Schnittstelle zwischen Bibliothek und IT“ unter https://www.wit-wildau.de/studienprogramme/bibliotheksinformatik/

Michael Buckland in Potsdam (Germany)

16. November 2020 Kommentare deaktiviert für Michael Buckland in Potsdam (Germany)

Ein Beitrag von Professor Hobohm in seinem Weblog.

Blockchains – was ist das und wie funktioniert es?

11. April 2018 Kommentare deaktiviert für Blockchains – was ist das und wie funktioniert es?

Blockchains – eine Kette von Blöcken, die Informationen (Daten), einen Datumsstempel sowie Hashes enthalten und gegenseitig auf sich verweisen (mit Ausnahme von Block 1), außerdem durch ein Proof-of work-Verfahren schwer manipulierbar und über ein peer-to-peer-Verfahren überprüfbar sind.

Bekannteste (bzw. mögliche) Nutzen dieses Verfahrens sind Bitcoins, das Speichern von digitalen Notariatsverträgen, Krankenakten und Steuererhebung, aber auch Zertifizierungsnachweise (Überlegung von Anja Lorenz) oder das Lösen von Copyrightproblemen (Überlegung von Matthias Andrasch)

Auf bibliothekarisch.de macht Dörte Böhner auf zwei Erklärvideos zu Blockchains aufmerksam. Das erste in Englisch mit deutschen Untertitel, Länge 5:59 Min., das zweite von Lambert Heller, ebenfalls auf Englisch, der auf die Blockchain-Technologie innerhalb des Bedeutungshorizonts der offenen Wissenschaft (Open Scholarship) in 2:14 Min. hinweist. Mehr dazu siehe auch tib.eu/blockchain.

Siehe auch Jürgens Beitrag vom 25.07.2017, der auf einen Nachhall zum #OERcamp17 verweist, dem ich die zwei o. g. Überlegungen in den Kommentaren entnommen habe.

 

Leitfaden Informationssicherheit Grundschulniveau

18. August 2016 Kommentare deaktiviert für Leitfaden Informationssicherheit Grundschulniveau

Kommt zwar aus Luxemburg, von der Regierungsagentur BEE Secure, kann aber gut übernommen werden, da die Verhältnisse die selben sind und die PDF-Datei voller anwendbarer Unterrichtsentwürfe ist. Schönes Schmankerl: Es handelt sich hier um OER, da der Leitfaden mit einer cc-Lizenz by-nc-sa 4.0 versehen worden ist!

„Artenvielfalt“ bei Robotern

29. April 2016 Kommentare deaktiviert für „Artenvielfalt“ bei Robotern

Programmieren und Roboter – diese Stichwörter werden immer wieder genannt, wenn es um Stärkung der Kompetenzen im Bereich der IT geht. Joachim Wedekind gibt in einem Blogbeitrag des Konzeptblog einen guten Überblick, der für Macher/innen von Makerspaces zum Beispiel ganz hilfreich sein dürfte.

Medienbildung und Informatik

10. November 2015 § Ein Kommentar

„Das im Jahr 2015 aktuelle Beispiel VW (wie auch den Enthüllungen von Edward Snowden) zeigt mehr als eindrücklich, wie weit unsere Gesellschaft von informatischen Prozessen und Strukturen durchdrungen ist – gerade auch in Bereichen, die wir nicht zuallererst mit digitalen Techniken in Verbindung bringen. In der Folge muss ein aktuelles Konzept von ‚Medienkompetenz‘ auch ‚informatorisches Denken‘ mit einbeziehen. Das bedeutet allerdings nicht, dass (wie von interessierter Seite gefordert) jedes Kind oder jeder Lehrer zum Programmierer wird. Vielmehr geht es KBoM darum, ein grundlegendes Verständnis über die Strukturen, Funktionsweisen und Auswirkungen informatischer Systeme zu entwickeln.“

Eine Materialsammlung auf der Website „Keine Bildung ohne Medien!“ (KBoM!)

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