15.11. – Der Tag der Autoren hinter Gittern … und I Love to Write Day
15. November 2022 Kommentare deaktiviert für 15.11. – Der Tag der Autoren hinter Gittern … und I Love to Write Day
Der „Tag der Autoren hinter Gittern“ findet jährlich am 15.11. statt. Er wird bereits länger schon als der ebenfalls heute in den USA begangene „I Love to Write Day“ – „Ich liebe es zu schreiben Tag“ ausgerichtet, der sicher nicht ganz zufällig auf dem gleichen Tag landete.
Eine erstaunlich wenig aktuelle Liste mit Einträgen zu Journalist(inn)en und Autor(inn)en im Sinne des Ersteren Gedenktages ist zu finden im Rapid Action Network des P.E.N.
Bibliotheken als Zentren des Lesens – und Schreibens
13. Oktober 2022 Kommentare deaktiviert für Bibliotheken als Zentren des Lesens – und Schreibens
Interessantes Interview: Michael Knoche: Bibliotheken als Zentren fürs Lesen – Gespräch mit André Schüller-Zwierlein (1), in: Aus der Forschungsbibliothek Krekelborn, 3. Oktober 2022, URL:https://biblio.hypotheses.org/4199. Aufgerufen 12. Oktober 2022
Erinnert mich an das Buch von Wilfried Sühl-Strohmenger: Wissenschaftliche Bibliotheken als Orte des Schreibens : Infrastrukturen, Ressourcen, Services. Berlin (u.a.): De Gruyter Saur, 2021. XI, 244 Seiten: Illustrationen. (Bibliotheks- und Informationspraxis; 69) ISBN 978-3-11-071190-5. – https://doi.org/10.1515/9783110712049
Das Schreiben schließt sich dem Lesen an. Diese Dienstleistungen werden hier sehr gut beschrieben.
25.02. – Tag der Schachtelsätze
25. Februar 2021 Kommentare deaktiviert für 25.02. – Tag der Schachtelsätze
Der bundesweite Ehrentag der Hypotaxe in Deutschland wird von mir besonders gefeiert. Denn er steht sinnbildlich für meinen höchst persönlichen Ansatz lebenslangen Lernens! Kleist’sche Schachtelsätze sind nämlich mein (nicht immer so) geheimes Laster. Klar, wenn es um meine Pressesseminare geht, kann ich gaaaanz anders. Mehr als 12 Wörter soll ein Satz in einer Pressemeldung bekanntlich nicht haben. Auch die Tagesschau verwendet nicht mehr als 20 Wörter, und gelesen ist für die meisten ja doch schwerer als gehört. Ne, ne, ich kann perfekt kurz!Vor allem korrigieren bei anderen.
Doch nur, weil ich es jahrelang geübt habe. Wenn ich verwegen bin und meine Schleusen öffne, also bevorzugt auf meinen Blogs – die ich im Übrigen als Archive und eher zum eigenen Vergnügen betrachte, und erst danach kommt der Öffentlichkeitsaspekt – also, wenn ich lustig bin und mich einen Kehricht schere um meinen professionellen Ruf, dann breche ich mit Lust und Leidenschaft aus dem Korsett der eng bemessenen Satzlängen aus und fröne meinen Wortreihungen, bis mir oder auch anderen buchstäglich schwarz vor Augen wird.
Yep. Und Sie so?!
Papier und Bleistift gegen Tablet
17. Februar 2020 Kommentare deaktiviert für Papier und Bleistift gegen Tablet
Wie wirken sich Schreibwerkzeuge beim Lesen und Schreiben aus? Die Digitalisierung fordert mehr und mehr auch die Schulen heraus. Wie der Streit um den Digitalpakt gezeigt hat, stehen sich an den Meinungsfronten zwei extreme Positionen gegenüber: die einen sehen im Tablet-Computer ein Allheilmittel, um deutsche Schülerinnen und Schüler fit für die Zukunft zu machen. Die anderen glauben fest an die didaktische Überlegenheit klassischer Werkzeuge wie Stift und Papier. Die Ergebnisse einer kürzlich veröffentlichten Interventionsstudie mit Vorschulkindern sprechen für einen gesunden Mittelweg. So konnten Forschende der Universität Ulm zeigen, das analoge und digitale Schreibwerkzeuge ihre jeweils eigenen Stärken haben [via idw-online].
Hand-lungen vor Weihnachten, oder: Lernen ist Üben, üben ist Lernen!
18. Dezember 2018 Kommentare deaktiviert für Hand-lungen vor Weihnachten, oder: Lernen ist Üben, üben ist Lernen!
„Einen handgeschriebenen Brief für einen lieben Menschen (z. B. Partner, Kind, Eltern) verfassen und darin Ihre Dankbarkeit und Zuneigung kundtun. Sie können sicher sein, dass ein solcher Brief wertgeschätzt und lange aufbewahrt wird,“ war kürzlich im Blog Zeitblüten zu lesen.
Tatsächlich erinnerte mich erst kürzlich eine liebe Kollegin an einen vor ewigen Zeiten von mir geschriebenen Brief, den sie bis heute in ihrer Schatulle aufbewahrt. Das hat mich sehr berührt. Und merkwürdig – erst wenige Wochen vorher erkundigte ich mich in der Stadtbibliothek Höchberg, wie es ihnen seit unserer Zukunftswerkstatt Anfang des Jahres so ergangen ist. Begeistert erzählte die Kollegin von einer Veranstaltung im Rahmen des Makerspace, und zwar vom Handlettering.
Liegt’s an der Weihnachtszeit, in der man die eine oder andere Karte per Hand beschriftet, oder an einem allgemeinen Tastentippen-Überdruss, dass das Händische eine kleine Renaissance feiert? Ich jedenfalls werde mich gerne davon anstecken lassen. Allerdings muss ich das Schreiben glatt wieder üben, so ganz gefällt mir mein Gekrakel nicht mehr. Nun, damit wäre der Bogen zu unserer Plattform übers Lernen geschafft. Lernen ist Üben. Üben ist lernen. Viel Vergnügen dabei!
Kennt ihr noch? 10-Finger-Schreibsystem
18. Januar 2018 Kommentare deaktiviert für Kennt ihr noch? 10-Finger-Schreibsystem
Mit dem Online-Schreibtrainer Typewriter könnt ihr kostenlos nach Registrierung eine fast schon vergessene Kunst zum Leben erwecken. Das 10-Finger-Schreibsystem auf einer „richtigen“ Tastatur, also nicht auf dem Mobilteil. Der Vorteil liegt klar auf der Hand bzw. in den Fingern: Wer’s gut geübt hat und dann kann, spart jede Menge Zeit.
Zwar für Schüler und Klassenverbände entwickelt kann es aber sicher auch noch Erwachsene motivieren. Vor allem, wenn Haus- und Bachelorarbeiten anstehen.
Web Writing: Why and How for Liberal Arts Teaching and Learning
28. April 2015 Kommentare deaktiviert für Web Writing: Why and How for Liberal Arts Teaching and Learning
Ein frei im Netz verfügbares E-Book über das Schreiben im Netz. Viele der Beiträge beziehen sich auf das Lehren und Lernen im Netz.
:#pb21 zu Lernen mit Wikis und zu kollaborativem Schreiben
16. Mai 2014 Kommentare deaktiviert für #pb21 zu Lernen mit Wikis und zu kollaborativem Schreiben
Wer in den letzten 15 Jahren nach Unterrichtsmaterialien gesucht hat, die/der kam um ein Internet-Angebot nicht herum: ZUM.de. Das Akronym ZUM bedeutet aufgelöst „Zentrale für Unterrichtsmaterialien“ und ist eine sehr nachhaltige Intitiative von Lehrern, nicht nur im eigenen Saft zu schmoren, sondern die Materialien auch auszutauschen. Die Webseit läuft seit einiger Zeit als Wiki und so erscheint auf #pb21 (= politische Bildung im 21 Jahrhundert) ein Podcast mit einem Gespräch mit einer der „Macherinnen“ von ZUM.de.
Sehr schön ist im Artikel zum Podcast auch der Link zu einem Eintrag über Werkzeuge, die das kollaborative Schreiben unterstützen.
Falsche Grammatik ist richtig
30. April 2014 § 5 Kommentare
Zugegeben, mir persönlich fällt es schwer, doch Regeln brechen zugunsten besserer Lesbarkeit im Web scheint die neue Regel zu sein, so die Usability-News. Ich selbst mache mittlerweile Ausnahmen bei Zahlen, auch Datumsangaben schreibe ich schon lange nicht mehr nach journalistischen Grundsätzen, denn das Auge ist fixiert auf TT.MM.JJ und muss den April nicht mehr als Wort zu lesen bekommen – zumindest bei uns in Deutschland.
Neues Lernen heißt, Altgewohntes vergessen dürfen und können. Hm, eine Weile wird wohl beides nebeneinander her gehen und das Neue die eine oder andere Häme aushalten müssen. Gegen manches wehre ich mich auch vehement (und auf verlorenem Posten), beispielsweise „Ilonas Kampf gegen das Hochkomma beim Genetiv-s.“ Das kommt mir nach wie vor nicht in die Tasten, sorry!
10jähriges Jubiläum von LOTSE
14. Dezember 2012 Kommentare deaktiviert für 10jähriges Jubiläum von LOTSE
Das Portal für fachliche Tutorials zum wissenschaftlichen Arbeiten Lotse wurde zehn Jahre alt. Gleichzeitig wird es seit dem Herbst als Kooperationspartnerschaft der beteiligten Bibliotheken geführt.
„Die Lotse-Kooperationspartner haben hierbei nicht nur den Vorteil, Lotse inhaltlich mitbestimmen zu können, sondern sie können Lotse-Inhalte auch via XML in die eigenen Seiten einbinden, wie dies beispielsweise im Fachportal Pädagogik geschehen ist.“
LOTSE steht für “Library Online Tour and Self Paced Education” und bietet – geordnet nach Fächern – vielfältige Einstiege in alle Bereiche des wissenschaftlichen Arbeitens.