In Sachen „KI“ hinzulernen durch offene Dialogformate
19. März 2021 Kommentare deaktiviert für In Sachen „KI“ hinzulernen durch offene Dialogformate
Public-Engagement-Maßnahmen, also das Einbeziehen der Öffentlichkeit, bswp. durch Direktbesuche von Wissenschaftler/innen, um Bürger/innen Fragen nach KI zu beantworten, sind eine sicherlich effektive Dialogform, um das Interesse am Thema Künstliche Intelligenz zu wecken. Unter dem Namen bzw. der Institution „Cyber Valley* starteten unlängst in Tübingen und Stuttgart diese und weitere regelmäßige, verständliche und transparente Dialogformate zum Thema KI und Gesellschaft – Zukunftsszenarien gemeinsam erkunden“.
Ziel ist es, „einen offenen Dialog [zu] führen, um die Chancen, Realitäten und Befürchtungen im Zusammenhang mit KI besser zu verstehen“, so Michael Black, Direktor der Abteilung Perzeptive Systeme am Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme und Cyber Valley Sprecher [via idw-online].
Konkrete Dialogformate sind z. B.:
- Offene KI-Sprechstunde mit Cyber Valley Forschenden
- Podcast: Menschen aus der Region Stuttgart-Tübingen schildern ihre Perspektiven auf das Thema KI und konfrontieren damit Cyber Valley Forschende
- Journalist-in-Residence-Programm „KI und Journalismus“ (wie KI-Anwendungen sinnvoll für guten Journalismus genutzt werden kann)
- Bürgerinnen und Bürger sprechen Einladungen aus – Cyber Valley Forschende kommen zum Gespräch vorbei (also aktuell natürlich erstmal als Videokonferenz)
- Cyber Valley KI-Sprechstunde
- öffentliche Vorträge
Ich könnte mir diesen Formatmix auch für andere Themenkomplexe vorstellen, ausgehend bzw. angeboten von größeren Öffentlichen Bibliotheken und Universitätsbibliotheken. Teile davon auch in kleineren Bibliotheken denkbar. Was meint ihr?!
*Cyber Valley ist Europas größtes Forschungskonsortium im Bereich der künstlichen Intelligenz mit Partnern aus Wissenschaft und Industrie.
Etherpad – 3 Favoriten
16. Oktober 2019 Kommentare deaktiviert für Etherpad – 3 Favoriten
Etherpad ist ein mittlerweile gut eingeführtes Tool zum kollaborativen Notizenmachen in Echtzeit. Eine/r eröffnet online einen „Notizzettel“, und alle schreiben hinein, was und wann es ihnen passt. So lassen sich in kurzer Zeit und über alle Entfernungen hinweg zeitgleich Projekte planen, ein gemeinsames Protokoll führen oder die Ferngebliebenen z. B. eines Kongresses auf dem Laufenden gehalten, falls man das nicht über Twitter tun möchte u. v. m.
Aus einer ganzen Reihe von Angeboten habe ich drei (meiner) Favoriten ausgewählt. Die Texte lassen sich jeweils formatieren, die Sprache einstellen, Chatfunktionen anwählen, Versionen speichern … alles so ziemlich gleich und intuitiv. Einzig die Verfügbarkeitsdauer wird unterschiedlich gehandhabt.
1
https://www.yourpart.eu/
EtherPad lite auf youthpart.
Option: „Lösche Pad nach 30 Tagen Inaktivität“
2
https://zumpad.zum.de/
Etherpad der Zentrale für Unterrichtsmedien im Internet e. V. (ZUM.de).
Die ZUMpad-Seiten werden jeweils nach einiger Zeit gelöscht werden. Derzeit ein halben Jahr Aufbewahrungszeit, mögliche Änderungen werden auf der Einstiegsseite mitgeteilt.
3
https://medienpad.de/
Etherpad des Medienpädagogik Praxis Blog.
Keine Angabe zur Dauer der Verfügbarkeit.
ÖBs als Bildungsplattform für Lernteams
2. August 2018 Kommentare deaktiviert für ÖBs als Bildungsplattform für Lernteams
cc-by 4.0 Agentur J&K – Joeran und Konsorten für OERinfo – Informationsstelle OER
Bei der re:publica 2018 stellten Philipp Schmidt vom MIT Media Lab und Bettina Scheurer von der Stadtbibliothek Köln in der Session „Fanclub Öffentliche Bibliotheken“ gemeinsam die Idee der Learning Circles in Öffentlichen Bibliotheken vor, die auf dem Konzept der von Philipp Schmidt gegründeten P2P-University basiert. Die Stadtbibliothek Köln bietet inzwischen eine Adaption des Konzeptes für „Lernteams“ innerhalb der Bibliothek an. Im Interview mit OERinfo sprechen sie über die Umsetzung von Lernen in „Lernteams“ in der Stadtbibliothek Köln.
Öffentliche Bibliotheken und das MIT Media Lab unterstützen beide ein offenes, kollaboratives Umfeld, in dem gemeinsames kollaboratives Lernen ermöglicht wird.
Bei der re:publica 2018 stellten Philipp Schmidt, MIT Media Lab und Bettina Scheurer, Stadtbibliothek Köln, in der Session „Fanclub Öffentliche Bibliotheken“ die Idee der Learning Circles oder auch „Lernteams“ in Öffentlichen Bibliotheken vor. Vorbild der Kölner „Lernteams“ ist die Peer 2 Peer University (P2PU), eine Organisation, die Ihre Materialien zur freien Nutzung als OER zur Verfügung stellt. Die Mitglieder der „Lernteams“ lernen online zu Hause und treffen sich zum gemeinsamen Lernen regelmäßig in der Bibliothek.
Eine Anleitung für die Kursplanung als OER
Bibliotheken stellen mit dem Learning Circles Facilitator Handbook eine Anleitung für die Kursplanung sowie genau definierte Curricula für die 6- wöchigen Begleittreffen bereit. Nicole James von der Kölner Stadtbibliothek hat eine Kurzversion des Handbuchs der P2P-University als Leitfaden übersetzt und zur Verfügung gestellt.
Dieses Video wurde bei der re:publica 2018 aufgezeichnet, die vom 2. bis 4.5.2018 in Berlin stattfand. Das Video wurde gestaltet von Jöran Muuß-Merholz (vor der Kamera) und Christopher Dies (hinter der Kamera).

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Responsive Design Testing
29. Oktober 2015 § Ein Kommentar
Mal kucken, wie das aussieht … auf mattkersley.com/responsiv, ein Online-Tool zum Testen des Responsive Designs der eigenen Website. Draufgekommen bin ich wieder einmal über unsere Potsdamer Fernweiterbildungs-Lerncommunity. Dort empfahl es ein Teilnehmer im Rahmen seines Feedbacks zu einer Aufgabe der Flyergestaltung. Was hat das mit dem empfohlenen Tool zu tun?! Tja, über den Umweg des Aufrufes von Webseiten auf ein Smartphone lassen sich schärfere Screenshots anfertigen, um zum Beispiel auf einem Informationsflyer etwa das Discovery System der Bibliothek abzubilden. Gefällt mir! Vor allem, weil somit wieder einmal der Kreis zu unserem Bloganlass der Fortbildungsthematik geschlossen wird. Lerncommunities sind idealer Nährboden für trickreiche Ideen!
Inkscape – einfach frei zeichnen
27. Oktober 2015 Kommentare deaktiviert für Inkscape – einfach frei zeichnen
Passend zum gestrigen Beitrag von Jürgen zu Cco-freien Bildern heute der Tipp, was man mit diesen noch so alles machen kann, beispielsweise weiterbearbeiten mit der freien und quelloffenen Software Inkscape. Ausprobiert und empfohlen hat dieses „professionelle Programm zum Erstellen von Vektorgrafiken für Windows, Mac OS X und Linux“ (Eigenbeschreibung) ein Teilnehmer aus unserer Lerncommunitiy der Potsdamer „Weiterbildungsschmiede“, Modul „Öffentlichkeitsarbeit“:
Wenn manche Formen (z.B. die Yoga Figur) komplexer sind, suche ich mir ein Foto oder eine Grafik, posterisiere sie in GIMP (also Farben reduzieren) und zeichne die Umrisse mit Kurven in Inkscape nach. Manchmal reicht auch die einfache Vektorisierung einer Rastergrafik, aber in Inkscape ist das je nach Qualität der Vorlage häufig recht unsauber.
Danke für den Tipp, Herr Fiebig!
Lerncommunities
4. Februar 2014 § Ein Kommentar
"Selbstorganisation darf nicht organisiert werden!" @KhPape über (Lern-)Communities http://t.co/CEAhET0VCp
— Jöran (@jmm_hamburg) February 2, 2014
Konferenzbericht
6. September 2013 Kommentare deaktiviert für Konferenzbericht
Die Building Learning Communities Education Conference 2013 fand in Boston statt und auf dem Blog „IFLA New Professionals Special Interest Group“ berichtet eine Kollegin vom Konferenzbesuch.