Mental Health and Wellness: Library Workers Thriving in Uncertain Times

4. April 2023 Kommentare deaktiviert für Mental Health and Wellness: Library Workers Thriving in Uncertain Times

Gesundheitspolitik am Arbeitsplatz – das Thema hat noch keiner der deutschsprachigen Bibliotheksverbände auf dem Schirm. Oder?

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Online-Kurs: Wellness for Librarians

30. März 2022 Kommentare deaktiviert für Online-Kurs: Wellness for Librarians

IFLA CPDWL & NPSIG veranstalten einen Online-Kurs zum Aspekt der Gesundheit von Bibliothekarinnen/Bibliothekaren. Weitere Informationen unter https://www.ifla.org/events/webinar-wellness-for-librarians/

Informationen und Wissen können heilen

25. August 2021 Kommentare deaktiviert für Informationen und Wissen können heilen

Das ist doch mal eine gute Nachricht, wenngleich sie für viele, und wenn auch nur intuitiv, nichts Neues sein dürfte. Information und Wissen haben heilsame Wirkung.

Ganz genau. Und dazu tragen Bibliotheken mit ihren Beständen bei. Denn nicht alle können oder wollen sich einen „Pschyrembel“ oder die neueste Ausgabe „Bittere Pillen“ kaufen, weil bei ihnen etwas zwickt. Ich schätze, für alle Lebenslagen gilt das selbe: Gut informiert sein ist das halbe Leben. Und es sollte doch ein gutes Leben sein!

Pychische Auswirkungen von Corona, untersucht von einer KI

11. März 2021 Kommentare deaktiviert für Pychische Auswirkungen von Corona, untersucht von einer KI

Zwei Drittel sind bei kontinuierlich guter psychischer Gesundheit auch in Corona-Zeiten und gelten als resilient und stabil. Ein Drittel fühlt sich psychisch belastet, ist ängstlich, niedergeschlagen und sorgengeplagt, auch ohne Erkrankung. Dazu gehören jüngere Menschen mit geringerem Einkommen. Warum gerade diese, die doch ein geringeres Risiko haben, zu erkranken? Das löst die Studie nicht auf. Aber etwas weiteres ist an dieser Pressemeldung höcht interesant: Sie wurde mit Hilfe von KI-Logarythmen erstellt.

Für uns Bibliothekar(inn)en ist das Ergebnis ein Hinweis darauf, das wir uns unserer jüngeren Kolleg(inn)en annehmen sollten. Meine Theorie ist, dass wir Äleren durch zurückliegende Katastrophenereignisse, die wir direkt bis indirekt durchlebt haben (z. B. RAF-Terror, Ölkrise, Tschernobyl, Golfkrise inkl. Heraufbeschwören eines 3. Weltkriegs, 9/11, Fukushima), eine gewisse dicke Haut „gewonnen“ der aber sich ein gewisser Gewöhnungseffekt eingestellt hat. Auch persönliche Krisen stärkten die meisten von uns, mal mehr, mal weniger, doch immer haben wir überlebt (sonst könnten Sie diese Zeilen auch gar nicht lesen).

Tut also die Sorgen und Ängste der Jüngeren nicht einfach ab, sondern hört ihnen zu und zeigt Verständnis. Mir hat ein Satz geholfen: „Wenn du eh nichts dafür oder dagegen tun kannst, dann schau konzentriert nach vorn.“ In diesem Sinne … haltet die Ohren steif! (Oder wie meine Mutter zu sagen pflegte: „Kopf hoch, auch, wenn der Hals dreckig ist!“

Den Montag beginnen – am besten mit Kaffee?

7. Oktober 2019 § Ein Kommentar

Die Tageszeitung wie so oft von hinten nach vorne lesend stieß ich heute im Journalteil des FTs auf „Kaffeemythen im Check“. Mit schöner Regelmäßigkeit erscheint gefühlt monatlich ein „neuer“ Artikel, meist mit änlicher Überschrift und Inhalt(siehe Kostprobe unten).

Dennoch – reflexhaft suche ich nach neuen Erkenntnissen und bin hoch zufrieden, wenn sich wieder einmal zu bestätigen scheint, dass mich mein nachmittäglicher Kaffeekonsum …

  • … tatsächlich anzuregen vermag, indem er mein Herz und zentrales Nervensystem aktiviert (was den Bogen zu einem besseren Arbeis- und Lerneffekt schlägt)
  • … vor Krebs besser beschützt, als ohne,
  • … meiner Schmerzen entledigen kann, und daher Koffein sogar in manchen Medikamenten zu finden ist,
  • … nicht süchtig macht, lediglich ein Gewöhnungseffekt einsetzen kann,
  • … den Durchschnitt von 164 Litern pro Jahr Deutsche(r) nicht überschreitet (und ich mich frage, ob die Babys dazugerechnet wurden bzw. ab welchem Lebensalter die Tassen gezählt werden),
  • … mich nicht sonderlich entwässert, obschon er die Nierenfunktion aktiviert
  • … mich nicht übersäuert, sondern mich im Gegenteil sogar eher basisch werden lässt,
  • … zu den 57 % der Haushalte zählen lässt, die den guten alten Kaffeefilter verwenden und damit nicht zu den 24 % Umweltsündern werden lässt, die Aluminiumpads bevorzugen.

Und nächsten Montag räumen wir mit den Teemythen auf, was meint ihr?!

13.09.2019: Kaffee-Mythen im Check: Entwässert Kaffee den Körper? In: T-online.de.

27.08.2019: Die größten [5] Kaffee-Mythen im Check. In: Freundin.

17.05.2019: Sieben Kaffe-Mythen im Faktencheck. In: TK.de.

20.03.2019: 8 Mythen und Wahrheiten rund um den Kaffee. In: Aktiv.de.

27.01.2019: [10] Kaffee-Mythen im Check: Kann Kaffee wirklich süchtig machen? In: Bild.

31.10.2018: Die größten 9 Kaffee-Mythen. In: Onmeda.de.

Und wir berichteten zuletzt am 11.07.2017 – also zumindest in bibfobi wiederholen wir uns nicht allzu sehr zum Thema *zufrieden guck*.

 

 

Social-Media-Nutzung: Vom Stress zur Abwechslung in die Sucht?

11. September 2019 Kommentare deaktiviert für Social-Media-Nutzung: Vom Stress zur Abwechslung in die Sucht?

Abhängigkeit kann ursächlich im Stress entstehen, wenn auf Plattformen Abwechslung statt Loslösung erfolgt, so eine Studie unter 444 Facebook-Nutzern. „Die Idee, dasselbe Umfeld, das den Stress verursacht, als Mittel zur Bewältigung dieses Stresses zu verwenden, ist neu. Es ist ein interessantes Phänomen, das für Technostress, der durch soziale Medien hervorgerufen wird, charakteristisch zu sein scheint.“ (Prof. Monideepa Tarafdar via idw-online).

Da horchen wir doch wieder mal tief in uns rein, nicht wahr?! Beruflich, in der Weiterbildung und im Privatbereich völlig auf Social Media zu verzichten scheint heute fast unmöglich zu sein. Muss ja auch nicht, solange ich gezielt das tue, was ich plante, zu tun – also z. B. meine Veranstaltung zu bewerben oder mich in der Community in Erinnerung zu rufen. Und solange ich mich gezielt mit denjenigen austausche, die ich vorhatte, zu „sprechen“, und nicht mit Hinz und Kunz im Belanglosen zu versumpfen.

Es steht sicherlich auch nicht zur Debatte, dass ich meinerseits die Aufmerksamkeit für eine begrenzte Zeit auf die Werbung und das „Hallo-ich-facebooke-instagrame-twittere-etc.-also-bin-ich“ der anderen zu richten. Niemand von uns muss durch den Tag hecheln und darf nur sinnvolle Arbeit oder Gespräche leisten, sondern darf sich genau wie im fleischlichen Leben an den virtuellen Türrahmen lehnen und mal ein Plauderminütchen abhalten und der Sozialisation ihren Tribut zu zollen.

Aber eben das muss man sich bewusst machen. Alles in Maßen, und zur Not hilft ein Wecker, um die Zeit nicht zu übersehen. Früher war das ein rascher Blick auf die Armband- oder Wanduhr, ein „Ups, ich muss dann mal wieder, war nett …“. Da viele dafür nur noch aufs Handy starren, sind sie auch bereits schon wieder mitten drin im Technostress.

Also, passt auf euch auf! Wie immer macht die Dosis das Gift!

Dem digitalen Stress begegnen

22. November 2018 Kommentare deaktiviert für Dem digitalen Stress begegnen

Digitaler Stress © alphaspirit – stock.adobe.com

Digitaler Stress © alphaspirit – stock.adobe.com

Sie sind zwischen 25 und 34 Jahre jung? Dann steht zu vermuten, dass Sie gut mit digitalen Medien weitgehend stresslos umgehen können sollten. Denn schließlich sind sie damit quasi aufgewachsen. Anders als die geburtenstarken Jahrgänge über 50. Aber nein – laut einer Studie (via idw-online) sind es erstaunlicherweise nicht die Alten, die unter digitalem Stress leiden, auch nicht das „Mittelalter“, sondern s. o.

Hauptgründe sind:

  1. Verunsicherung im Umgang mit digitalen Technologien
  2. Unzuverlässigkeit der Technologien
  3. Überflutung mit Technik in allen Teilen des Lebens

Abhilfe würde folglich schaffen:

  • Fehlbeanspruchungen durch digitalen Stress zu vermeiden
  • verhaltenspräventive Maßnahmen wie die Vermittlung bzw. der Erwerb von Kompetenzen sowohl …
    • im Umgang mit digitalen Technologien
    • Bewältigung von digitalem Stress
  • digitale Technologien maßvoll und individuell optimiert einsetzen
  • Support bereit- und sicherstellen
  • beim Design der eingesetzten digitalen Technologien höchsten Wert auf deren Verlässlichkeit  legen

Meine Meinung: Was wir durchschauen, wo wir uns auskennen, was wir üben, muss uns keine Angst mehr machen. Also bitten Sie ruhig um eine Fortbildung, wenn Sie sich bei einer Technologie unsicher fühlen. Manchmal rettet einem schon ein halber Tag „An-die-Hand-nehmen“ durch eine Kollegin – die Weiblichkeit fühlt sich übrigens lt. Studie kompetenter als Männer, leidet aber mehr unter digitalem Stress als diese – um sich besser zu fühlen. Fragen Sie danach, und Sie werden sehen: Anderen geht es ganz genau so wie Ihnen!

Und leisten Sie sich ein Stück Gelassenheit. Während wir häufiger glauben, es mangele uns an der Kompetenz, wenn wir wo stecken bleiben, ist es nicht selten eben das fehlerhafte Design, ein Bug, ein unausgereiftes Programm – oder ein loses Kabel. Klar, das macht Stress. Daher: Erst in Ruhe Fehlerquellen ausschalten, Kollegen um Hilfe bitten … und wenn es Ihnen geht wie mir, dann ist in dem Moment, wo dieser sich von seinem Platz erhebt, der Mangel wie durch Zauberei behoben. Ein kräftiges Lachen lässt die Stresshormone  übrigens rasch wieder schrumpfen.

 

Digitale Technisierung und Gesundheit

17. November 2017 § Ein Kommentar

NaturbildIrgendwie beruhigend, dass daran geforscht wird: „Wie ungesund ist das Arbeiten mit digitalen Technologien und wie kann man vorbeugen?“ Es geht ja nicht nur der Zielgruppe der Wissenschaftler/innen so, dass der Arbeits- oder Lernalltag mit viel Genickstarre und Augentrockenheit einher geht.

Ziel des Forschens und der damit verbundenen Datenerhebungen ist die Entwicklung spezifischer Präventionsmaßnahmen und Leitfäden mit der Prämisse, dass digitale Systeme menschzentriert gestaltet werden sollen, zum Beispiel mit Hilfe von „Checklisten und Lernkonzepte, durch die Beschäftigte unterstützt werden, mit der zunehmenden Digitalisierung bestmöglich umzugehen.“

Was immer dabei herauskommen wird – wir gehen jetzt erst mal ins Wochenende, und das hoffentlich ohne allzu viel Digi, sondern raus in die Natur, Augen-Nase-Hirn ausputzen lassen!

 

Kaffee trinken gegen neurologische Beschwerden

11. Juli 2017 Kommentare deaktiviert für Kaffee trinken gegen neurologische Beschwerden

Kaffee aus dem Hause Mokka macan, BambergSommerlochthema „Kaffee“? Warum nicht. Genau. Warum nicht mehr Kaffee trinken? Immerhin wird ihm laut einer groß angelegten Studie (Bericht z. B. im Spiegel) eine lebensverlängernde Wirkung nachgesagt. Außerdem soll er gegen neurologische Beschwerden und Suizidgedanken helfen, sogar der entkoffeinierte.

Die Analyse beruht allerdings allein auf statistischen Zusammenhängen – eine echte Ursache-Wirkung-Beziehung ist damit nicht bewiesen. Es könnte auch sein, dass Menschen mit einer besseren gesundheitlichen Konstitution – aus welchen Gründen auch immer – besonders gern Kaffee trinken.

Nun mögen meine eigenen Erfahrungswerte ja nicht unbedingt repräsentativ sein. Dennoch begegneten mir im Laufe meines Lebens etwa ein halbes Dutzend diagnostiziert psychisch erkrankte Menschen, also mit einer eher schlechten gesndheitlichen Konstitution. Jede davon konnte – nein, musste! – geradezu zwanghaft eine Unmenge an Kaffee trinken. Sie tranken ihn nicht nur, sie soffen ihn halbliterweise mehrmals am Tage. Doch wer weiß, ob das nicht ihr Leben rettete?

Aber es reicht ja schon, wenn Kaffee die Reißleine bedeutet gegen Unkonzentriertheit oder Prüfungsangst, nicht wahr?

Traubenzucker gegen Prüfungsstress?

30. Juni 2015 Kommentare deaktiviert für Traubenzucker gegen Prüfungsstress?

Derzeit wird allerorten geprüft. Auch Fortbildungen erzeugen den einen oder anderen „Prüfungsstress“, etwa, wenn Workshopergebnisse vorgestellt werden sollen. Dann lieber Traubenzucker als Fruchtzucker als Stimmulanz einwerfen. Denn unser Belohnungsgefühl wird mit Hilfe von Glukose stärker angeregt als mit Fruktose.

Trotzdem gilt: in der Pause lieber Äpfel- und Gemüseschnitze knabbern, da natürlich vorkommender Fruchtzucker anders wirkt als industriell und isoliert hergestellte Fruktose.

[via idw-online]

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