Mythoskop für mehr Überblick

19. Januar 2023 Kommentare deaktiviert für Mythoskop für mehr Überblick

Ein geniales,  zunächst purisitsch daherkommendes Tool, das Mythoskop. Probiert es aus, es ist ziemlich selbsterklärend, kostenlos und wenn es das nicht gäbe, müsste es dringend erfunden werden!

Ob göttlich, halbgöttlich, sterblich oder ein Fabelwesen, Ob Titan, Harpyie, Muse oder Gigant, ob Freier gegen der Helena oder einer der Sieben geben die Theben … aller Verwandschaftsbeziehungen werden grafisch angezeigt. Die Quellen sind Apollodoros (noch nicht ganz fertig eingepflegt), Ovid, Hesiod, Hygin, Nonnos und Pausanias.

Ich bin begeistert! Aber auch – trotz der Auflösung – immer noch ein wenig überfordert von der schieren Menge dieser irrsinnig riesigen „Familie“. Stoff jedenfalls für Jahrhunderte. Empfehlenswert ist die „Info & Hilfe“-Funktion aufzurufen. Nicht einmal unbedingt wegen der Hilfe, sondern rein Interesse halber. 

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Coding-da-Vinci wird 8 Jahre alt

23. September 2022 Kommentare deaktiviert für Coding-da-Vinci wird 8 Jahre alt

Neu: Community #BIBchatDE startet

20. Juni 2022 Kommentare deaktiviert für Neu: Community #BIBchatDE startet

Twitterchat für Bibliotheksinteressierte: Heute am Montag, 20.06.22, 18 bis 19 Uhr, findet der erste Community #BIBchatDE  statt. Thema: #Geschichtsvereine und #Bibliotheken. Moderiert von @jeb_140 aus @SLUBdresden & @DDHefte

Infos & Fragen: bibchat.de/geschichtsvere

Gerne mitmachen und weitersagen!

[via https://twitter.com/BIBChatDE]

 

 

Vortrag von Richard Ovenden – The Preservation of Knowledge

2. April 2022 Kommentare deaktiviert für Vortrag von Richard Ovenden – The Preservation of Knowledge

Die Koordinierungsstelle für die Erhaltung des schriftlichen Kulturguts hat den Vortrag von Richard Ovenden auf YouTube veröffentlicht.

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Historiker-Projekt zur Coronakrise – auch für Bibliothekserfahrungen!

10. Juni 2020 Kommentare deaktiviert für Historiker-Projekt zur Coronakrise – auch für Bibliothekserfahrungen!

Bald alles wieder vergessen, was uns einst so stark beschäftigte, ein gesichertes Einkommen oder und den Schlaf raubte, Beziehungen auf die Probe stellte und die Bibliotheksorganisation strapazierte, aber auch strahlend-blauen Himmel, neue Freundschaften und reichlich Phantasie bescherte? Mitmachen beim Historiker-Projekt zur Coronakrise, bevor wir wieder zur Tagesordnung übergehen! Hierbei könnten Bibliotheken ins kollektive Gedächtnis der in der Krise (so gut wie) vereinten Leidenswelt gelangen. Und ein Stück weit eigene Aufarbeitung ist es allemal …

digiPress – digitalisierte Zeitungen von 1609 bis 1933

26. September 2018 Kommentare deaktiviert für digiPress – digitalisierte Zeitungen von 1609 bis 1933

Was war vor genau 200 Jahren so wichtig, dass es z. B. in die Erlangener Realzeitung Eingang fand, in der man Dank digiPress der Bayerischen Staatsbibliothek nun stöbern kann? Es war der Monarchenkongress in Aachen und der Bundestag hat seine Ferien bereits angetreten (S. 1). Aus Berlin berichtete man hingegen von der Ankunft des russischen Kaisers und des neuen Zolltarifs (S. 2). Aber auch über den „religiösen Charakter unseres Zeitalters“ (S. 3), über den geschimpft wurde. Und das liest sich dann so:

„Wer gegen die Zeichen der Zeit nicht blind ist, dem kann es nicht entgehen, daß unserer Zukunft keine größere Gefahr droht, als die der furchtbarsten aller Revolutionen – der religiösen! Dem kann es nicht entgehen, wie der immer wachsende Geist des Mysticismus und sektirerischer Schwärmerei zuletzt alle bürgerliche und kirchliche Ordnung und die ganze bisherige Gestaltung des Lebens in ihrem Innersten auflösen und unser Zeitalter gewaltsam in die finstere Zeit der Barbarei, des Aberglaubens und des Fanatismus zurückstürzen müsste!“

In  „Vermischte Nachrichten“ (S. 4) ist zu lesen, dass die Herzogin von Berrn mit einem zu frühzeitig geborenen Knäblein niedergekommen sei. „Der todte Prinz ist schon begraben.“

„Jetzt ist die wahre Ernte für die Gastwirthe und Posthalter auf den großen Routen von Frankfurt. Unbglaublich ist die Anzahl der Fremden jeden Standes, welche täglich durch die Bundesstadt reisen.“

Hm. Was bringt uns das Stöbern in den „ollen Kamellen“?

Nun, sind es nicht allesamt Themen, die auch wir auf dem Schirm haben? Kongresse, Religionskonflikte, Boulevard-Themen, neue Gesetze, Wirtschaft … aber lernen wir denn auch daraus? Manchmal durch Vergleiche (einst – jetzt / hier – dort) und durch Filtern (noch wichtig – nicht mehr wichtig) oder durch Empathie (sich hineinversetzen in die Zeit und in Menschen) und durch Relativierung bzw. Relation zu unserem heutigen Leben.

Wie auch immer – tolle Arbeit! Ihr Münchner könnt tatsächlich nicht nur Oktoberfest! … 😉

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