Tipps für Makerspace in Bibliotheken
21. Juli 2015 § Ein Kommentar
„Maker Spaces bieten den Lernenden bzw. Studierenden sichere Orte, um zusammen zu arbeiten und Probleme zu lösen“, so resümiert Jennifer Hanson im Blog School Library Journal, die Ideen und Tipps zu Makerspace auf der ISTE-Konferenz 2015 in Philadelphia sammelte, um selbst an ihrer Bibliothek einen solchen Ort einzurichten. Sie führt in ihrem Blogbeitrag „ISTE 2015: Takeaway Tips for a Library Maker Space“ neben dem wichtigen Aspekt der „Problemlösung“ weitere Erkenntnisse auf:
- Ein großes Budget ist nicht notwendig
- Maker Spaces sollte es in Klassenräumen und in den Schulbibliotheken geben
- Sie könnten mittels Kästen und Taschen mobil konstruiert werden
- Maker Space sollten jeden Tag von einer Gruppe von Schülern genutzt, also in den Unterricht integriert werden
- Bitten Sie um Spenden, auch um Sachspenden wie Spiele und LEGO-Steine
Ja, klar. Funktioniert in den USA sicher noch besser als in Deutschland. Ich fände es hingegen angebrachter, wenn Materialen zur schulischen Bildung oder für Bibliotheken nicht erbettelt werden müssten. Abgesehen davon, das altes LEGO-Material bei uns wohl nur noch über E-bay teuer ersteigert wird … oder haben etwa Sie noch im Keller derartiges herumliegen?! Na, dann wissen Sie jetzt, wohin damit. Statt die Hundertste Rosamunde Pilcher, die keine Bibliothek mehr annehmen möchte, wäre das mal eine echt edle Spende!
[…] gestrigen Beitrag schicke ich gleich noch etwas hinterher. Und zwar inspiriert von Laura Flemings Blogbeitrag, der […]
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