Über den Stellenwert der Informationskompetenz in der „freien Wirtschaft“

1. Oktober 2014 Kommentare deaktiviert für Über den Stellenwert der Informationskompetenz in der „freien Wirtschaft“

Im Weblog von CILIP, dem britischen Bibliotheks-/Bibliothekarsverband, erschien ein Artikel über die Frage, ob denn Arbeitgeber „information literacy skills“ nachfragen. [via CILIP]
Kritisch wird referiert, das „information literacy“ als Begriff nicht bekannt ist, auch nicht als ein spezifischer und übergreifendes Bündel von Fähigkeiten oder Zuschreibungen.
Dennoch würden entsprechende Fähigkeiten in verschiedenen Professionen erwartet, allerdings eher implizit und subsumiert unter andere professionelle Fähigkeiten und implizit erwartet.
Teile der Informationskompetenz würden im Rahmen des „employability deal“, der Qualifikationsvereinbarung, erwartet, aber nicht explizit genannt.
Die Frage ist, ob Hochschulen hier genug tun, um Absolventinnen/Absolventen mit den relevanten Fähigkeiten auszustatten. Als Beispiel wird die mangelnde Fähigkeit der Analyse der Ergebnisse und des Verstehens von Suchdiensten genannt.Und selbst wenn diese Fähigkeiten vermittelt würden, sei es immer noch fragliich, ob der Transfer in die Anforderungen der Arbeitswelt gelänge.
Das Ende des Blogbeitrags fällt dann ab, es wird quasi eine Kampagne für bessere Kenntnis bei den Arbeitgebern gefordert.Nun ja.
Kritische Töne aus einem Land, das laut dem Vortrag von Fabian Franke auf dem letzten Bibliothekartag hinsichtlich Informationskompetenz-Veranstaltungen und -infrastruktur doch sehr viel besser dasteht als Deutschland.

Werbung

Tagged:, , , , ,

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.

Was ist das?

Du liest momentan Über den Stellenwert der Informationskompetenz in der „freien Wirtschaft“ auf Fortbildung in Bibliotheken.

Meta

%d Bloggern gefällt das: